Schlafstörungen
Schlafstörungen können verschiedenste Ursachen haben. Sowohl psychische (chronischer Stress und Überforderung, Depressionen), neurologische (z.B. Syndrom der unruhigen Beine – RLS) als auch internistische Erkrankungen (obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom) können mit Schlafstörungen und folglich verstärkter Tagesschläfrigkeit einhergehen.
Zunächst sollte eine Ursachenabklärung erfolgen, auch interdisziplinär mit den Kollegen der Lungenheilkunde und den Hals-Nasen-Ohrenärzten.
Nach Ausschluss von organischen Erkrankungen kann auf psychiatrischem Fachgebiet, nach Beseitigung von schlafhinderlichen Faktoren (Anwendung der Regeln der Schlafhygiene), gegebenenfalls bei hartnäckigen Ein- und/oder Durchschlafschwierigkeiten eine medikamentöse, nicht abhängig machende Therapie eingeleitet werden.